Inhaltsverzeichnis

Fake News im Alltag

Kurzbeschreibung

Fake News sind ein immer wichtiger werdendes Thema und sind auch in unserem Alltag vertreten. Daher ist es wichtig, dieses Thema auch im Unterricht anzusprechen, um bei den SchülerInnen ein Bewusstsein für diese Problematik zu schaffen.

Keywords

Fake News, Gerüchte, Medien, Satire, AHS, BHS, Oberstufe

Anwendungskontext

Geeignet für: Schulunterricht

Zielgruppe

AutorInnen und Entstehung

Vorraussetzung

Für das Konzept müssen die folgenden Vorraussetzungen von Lernenden und Lehrenden erfüllt sein.

Seitens der Lehrenden

Seitens der Lernenden

SchülerInnen benötigen folgendes Vorwissen:

Notwendig

Beschreibung

1. Einheit

In dieser ersten und planmäßig auch einzigen Einheit zu diesem Thema wird zunächst in einem Theorievortrag über die Thematik Fake News aufgeklärt und bestimmte Begriffe näher beleuchtet. Ziel dieses Vortrags soll es sein, eine gemeinsame Wissensbasis zu schaffen und auch Meinungen und Erlebnisse der SchülerInnen einzuholen. Danach schreiben SchülerInnen in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit einen kurzen Zeitungsartikel, in welchem sie versuchen Fakten so zu verdrehen, damit sie einen bestimmten Standpunkt vertreten. Dies dient in erster Linie der Ergebnissicherung. Zudem wird auch ein Perspektivenwechsel vollzogen, da SchülerInnen dadurch nicht die KonsumentInnen, sondern ErstellerInnen solcher Artikel sind.

Zeitplan

Der Zeitplan der Einheit

Verankerung im Lehrplan

Wesentliche Maßnahmen und rechtliche Grundlagen im Zusammenhang mit Datensicherheit, Datenschutz und Urheberrecht kennen lernen, sowie die Auswirkungen des Technikeinsatzes auf die Einzelnen und die Gesellschaft nachvollziehen

Lehr- und Lernziele

Die SchülerInnen sind nach der Absolvierung der Lerneinheit in der Lage, Fake News im Internet erkennen zu können. Desweiteren lernen sie die diversen Aspekte des Themas Fake News kennen und können Argumente in einer Diskussion einbringen.

Handbuch für Lehrende

Zu Beginn der Unterrichtseinheit werden die SchülerInnen zu ihrem Vorwissen zu dieser Thematik befragt und welche Begriffe und Personen sie mit Fake News assoziieren. Danach folgt der Vortrag, wobei nach jedem Themenblock eine Frage an die SchülerInnen im Raum gestellt wird. Diese wird einige Minuten lang diskutiert, um abzusichern, dass die Aussagen jedes Themenblocks auch verstanden wurden. Nach dem Ende des Vortrags werden die SchülerInnen in zwei Gruppen geteilt. Es können jedoch auch zwei oder mehr SchülerInnen in einer Gruppe die Aufgabe bearbeiten. Die eine Gruppe bekommt die Aufgabenstellung der Gruppe 1, die andere die der Gruppe 2. Hauptpunkt beider Aufgabenstellungen ist, dass die SchülerInnen einen Zeitungsartikel erstellen sollen, in welchem sie Bezug auf eine Statistik (in diesem Fall die Kriminalitätsstatistik von 2017) nehmen sollen und einen im Arbeitsauftrag festgelegten Standpunkt vertreten sollen. Was sich möglichst erst nach der Bearbeitung dieser Aufgabe herausstellen soll, ist dass beide Gruppen dieselbe Statistik als Vorlage hatten, aber gänzlich andere Zeitungsartikel produziert haben. Ziel dieser Aufgabe ist es, zum einen kreativ zu werden, zum anderen aber auch einen Perspektivenwechsel weg vom/von der KonsumentIn, hin zum/zur ErstellerIn zu vollziehen. Ist diese Arbeit abgeschlossen, so soll noch zwischen den beiden Gruppen verglichen, sowie die Inhalte der Stunde noch einmal durchgegangen werden.

Evaluation und Zielerreichung (Leistungsbeurteilung)

Die Evaluation der Unterrichtseinheit erfolgt mündlich über ein Feedback der SchülerInnen. Beurteilt werden die SchülerInnen sowohl nach der von ihnen erbrachten Mitarbeit während des Vortrags (Einbringen in die Diskussion), sowie des erstellten Zeitungsartikels.

Lehr- und Lernmaterialien

Die Power-Point-Präsentation für den Vortrag
Diese PowerPoint dient nur zum Einsatz im Rahmen des Unterrichts! Zusätzliche Bilder wurden entfernt, um die Dateigröße zu verringern. Aufgabenstellung der Gruppe 1 Aufgabenstellung der Gruppe 2

Weiterführende Materialien

Kobuk - Seite zur Aufklärung von Fake News
Mimikama - Entlarvt Falschmeldungen im Netz

Quellen

Als Quellen wurden die bekannten Seiten Wikipedia, Kobuk und Mimikama verwendet. Sofern Bilder verwendet wurden ist ein Hinweis auf die dazugehörige Quelle vermerkt worden.